MC4Kids

Die richtige Ausrüstung fürs Geocaching

 

Geocaching: Ein GPS-Empfänger gehört zur Grundausrüstung. (Quelle: Foto: spotography / Sebastian Abel, Benedikt Braun)

Nicht immer reicht ein GPS-Empfänger beim Geocaching aus. Manche Caches erfordern besondere Hilfsmittel

Geocaching erfordert je nach Art des gesuchten Caches verschiedene Hilfsmittel. Ein GPS-Empfänger gehört zur Grundausstattung, auch wenn sich die einfachsten Caches bereits mit einer simplen Landkarte und einem Kompass finden lassen. Manche Caches jedoch sind ohne spezielle Ausrüstung unzugänglich oder Sie müssen bestimmte Aufgaben lösen und benötigen dafür spezielle Hilfsmittel. Im Folgenden ein Überblick.

GPS-Empfänger als Grundausstattung

Wichtigster Ausrüstungsgegenstand ist ein GPS-Empfänger. Einfache Geräte reichen im Prinzip völlig aus, allerdings wird die Suche durch Modelle erleichtert, die in der Lage sind Karten darzustellen. Bisweilen kann es hilfreich sein, wenn das Gerät über einen integrierten Höhenmesser verfügt. In jedem Fall ist es sinnvoll, einen Satz Ersatz-Akkus dabei zu haben.

Alternativ lassen sich auch andere GPS-taugliche Geräte einsetzen. Neben PDAs, Tablets, Notebooks oder mobilen Navigationsgeräten bieten sich hier vor allem moderne Smartphones an. Eine ganze Reihe speziell für das Geocaching entwickelter Apps erlauben das Verwalten und Dokumentieren von Caches und geben gerade bei Multi- und Rätselcaches zusätzliche Hilfestellung. Navigationsfunktionen unterstützen Geocacher bereits bei der Anreise. Minuspunkte im Vergleich zu reinen GPS-Empfängern sind die oft leider ungenauen Positionsangaben sowie die geringe Akkulaufzeit. Auch sind die meisten Smartphones relativ empfindlich, inzwischen gibt es allerdings speziell für den Outdoor-Bereich konzipierte Handys.

Für jeden Cache gerüstet

Neben einem Ausdruck der Cachebeschreibung sollten Sie immer einen - gerne auch billigen - Kugelschreiber oder Bleistift dabei haben. Schreibmaterial sollte zwar im Cache liegen, aber oft genug ist es kaputt oder abhanden gekommen. Sehr nett ist es dann, wenn Sie den Stift gleich da lassen können. Ein paar Plastiktüten schaden ebenfalls nicht, um einen schon etwas ramponierten Cache neu zu schützen.

 

Weiter sollten ein paar robuste Garten- oder Haushaltshandschuhe nicht fehlen, denn häufig werden Sie in Rohre, unter Wurzeln oder Ähnliches greifen müssen. Eine Taschenlampe ist nicht nur bei Nachtcaches unbedingt notwendig, sondern auch tagsüber sinnvoll, etwa bei der Suche in dunklen Ecken oder wenn sich die Suche doch bis in den späten Abend hinzieht.

In den größeren Cache-Boxen werden Tauschgegenstände hinterlegt. Halten Sie daher eine kleine Auswahl an Mitbringseln bereit. Diese sollten nicht zu "müllig" sein, ungefährlich - also keine Böller oder Feuerzeuge - und nicht verderblich. Spezielle Tauschgegenstände stellen "Travelbugs" und "Geocoins" dar, die von Cache zu Cache rund um die Welt reisen und deren Weg sich im Internet verfolgen lässt.

Kletternd und tauchend zum Ziel

Generell sind die meisten Caches zu Fuß erreichbar. Je nach Strecke und Witterung empfehlen sich festes Schuhwerk und strapazierfähige Kleidung - eigentlich fast wie bei einer ganz normalen Wanderung. Zu Essen und Trinken sollten Sie natürlich auch genügend dabeihaben. Ob der Cache darüber hinaus weitere Hilfsmittel erfordert, lässt sich in der Regel anhand der Beschreibung erkennen. Manche Verstecke sind ohne zusätzliche Ausrüstung nicht zugänglich und verlangen nach Kletter- oder Tauchausrüstung. Das gilt insbesondere auch für in Höhlen versteckte Caches. Bei einem Cache im flachen Wasser dagegen reichen Badeklamotten und ein Handtuch völlig aus.

Hilfsmittel für spezielle Caches

Bei Rätselcaches müssen Sie häufig Rechenaufgaben lösen, Peilungen vornehmen oder Codes knacken. Wer hier nicht auf die Vorteile eines Smartphones zurückgreifen kann, dem leisten ein Kompass und ein Taschenrechner gute Dienste.

Eine Digitalkamera benötigen Sie, sofern die Cachebeschreibung ein Foto als Logbedingung vorschreibt. Da viele Caches den Schatzsucher aber auch an sehenswerte Plätze führen, macht die Kamera als treuer Begleiter ohnehin Sinn.

Etwas Kleingeld sollten Sie immer in der Taschen haben, denn unter Umständen werden Zugangs- oder Parkgebühren fällig. Manche Caches werden in der Nähe von interessanten Orten platziert. Hier lohnt es sich, flüssig zu sein, um eventuell einen kleinen Abstecher zu machen.

Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden